Beschreibung

Erfahrungen einer Palliativmedizinerin

Erzähl-Vortrag & Podiumsgespräch mit Vertreter:innen unterschiedlicher Disziplinen

„Sterben können wir nicht in Kursen erlernen oder üben, was nicht bedeutet, dass wir uns nicht vorbereiten können.“

Die Leiterin der Palliativstation am AKH Wien berichtet in Anknüpfung an ihr 2023 erschienenes Buch von ihrer Tätigkeit, in der es – gemeinsam mit dem ganzen Team – darum geht, Menschen „die letzte Lebenszeit so angenehm wie möglich zu gestalten“.

Wie es wohl sein wird, wenn sich das eigene Leben dem Ende nähert? – Diese Frage drängt sich wahrscheinlich jedem Menschen im Laufe seines Lebens auf. Und doch erlebt Eva Masel in den Begegnungen mit sterbenden Menschen häufig, dass es am Ende noch viel zu erledigen gibt – und, dass das Bewusstwerden der eigenen Vergänglichkeit den Blick auf das wirklich Bedeutsame richten lässt.

Beim Erzählen ihrer Erfahrungen geht es Masel nicht um Beschönigungen oder Romantisierungen von Sterben und Tod. Sie möchte zeigen, dass das Lebensende häufig friedlich verläuft, denn: „Die Vorstellung vom Tod kann bedrohlicher sein als die Wirklichkeit.“

Zentrale Fragen werden thematisiert und finden im Podiumsgespräch mit Vertreter:innen von im Palliativbereich tätigen Berufsgruppen und Einrichtungen eine Fortsetzung: Was ist Menschen am Lebensende besonders wichtig? An wen kann man sich als Betroffene:r und auch als Angehörige:r wenden? Welche Unterstützungen stehen zur Verfügung?

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme bei dieser Veranstaltung, die einen Beitrag zur Enttabuisierung dieses sensiblen Themas leisten und Wissen zur Verfügung stellen möchte!

Diese Veranstaltung wird in Kooperation