Beschreibung

Unsere moderne, digitale Medienwelt wird überflutet durch Informationsüberlastung, Falsch- & Fehlinformationen und Desinformationskampagnen. Die Überprüfung und Klärung von Fakten wird schwieriger, Wörter wie Propaganda, Fake News, „Lügenpresse“ und Framing prägen die immer emotionaler werdende, wütende Debattenkultur im Netz wie auch offline. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen erleben wir gegenwärtig das weitgehende Zerbrechen unseres gemeinsamen Diskursraumes, dessen Existenz für den Bestand liberaler Demokratien und das Vertrauen in letztere unabdingbar ist.

Wie konnte es so weit kommen? Was machen Medien mit uns – und was machen wir mit ihnen? Was sind die Mechanismen hinter dem Anstieg an Fehl- und Falschinformation im digitalen Raum? Warum lassen wir uns oft zu leicht manipulieren? Was kann das politisch mündige Individuum tun, um seine intellektuelle Selbstverteidigung zu stärken und dadurch weiterhin in der Lage zu sein, zu unterscheiden zwischen Fakten, Lügen & Meinungen?

Auf all diese brennenden Fragen wird der Historiker, Sicherheits- und Kommunikationsexperte Stefan Auer in seinem Online-Vortrag eingehen und die Teilnehmenden am Ende zum konstruktiven Austausch einladen!

Diese Veranstaltung ist gefördert aus Mitteln der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung (ÖGPB)

In Kooperation mit dem Austrian Center for Intelligence, Propaganda and Security Studies (ACIPSS)